Freitag, 8. März 2013

Hühnchen aus der Pfanne mit Ananassauce

Ein wahres Feuerwerk des Geschmacks ist das Hühnchen mit Ananassauce, das ich nach einem Rezept von Johann Lafer schon öfters gemacht habe. Es ist eines der besten Hühnchenrezepte, die ich kenne. Einfach unglaublich!




Zutaten für die Ananassauce
300 g Ananas
Saft von einer halben Zitrone
2 TL Honig
1 Msp. Chilipulver
1 Prise Kardamom gemahlen
2 EL Sweet-Chili-Sauce
250 ml trockener Weißwein
1-2 TL Speisestärke


Zutaten für das Hühnchen
ca. 600 g Hühnchenbrust
Salz
Pfeffer
2-3 EL Sojasauce hell (haben wir leider nicht, wir haben normale/dunkle Sojasauce genommen)
1 kleine Zwiebel
2-3 Knoblauchzehen
1 walnussgroßes Stück Ingwerwurzel
150 g Lauch
150 ml Geflügelfond
1 TL Speisestärke
3 EL Öl
2 EL gehackte Walnüsse


Zuerst macht man die Ananassauce. Wir haben einmal eine frische Ananas und einmal die Ananas aus der Dose genommen, weil wir keine schöne reife Ananas bekommen haben. Der Unterschied ist nicht sehr groß. Meiner Meinung nach ist beides geschmacklich fast gleich.


Das Fruchtfleisch der Ananas wird in kleine Stücke geschnitten und gemeinsam mit dem Zitronensaft, Honig, Chilipulver, Kardamom, Sweet-Chili-Sauce und dem Wein aufgekocht. Man lässt das dann ca. 15 Minuten köcheln.









Das Hühnchen wird in Streifen geschnitten und mit Salz, Pfeffer und Sojasauce gemischt. Die Zwiebel und Knoblauchzehen werden klein geschnitten. Die Ingwerwurzel und der Lauch werden in feine Streifen geschnitten.









Der Geflügelfond wird aufgekocht und mit der Speisestärke, die man mit ein wenig Wasser anrührt, gebunden. Den stellt man dann beiseite, erhitzt das Öl und lässt die Zwiebel und den Knoblauch glasig andünsten. Dann kommen die Hühnchenstreifen dazu und werden ca. 3 Minuten mitgebraten. Anschließend kommen noch Ingwer und Lauch dazu, die man etwa 1 Minute mitbraten lässt.

Danach wird bei schwächerer Hitze der Geflügelfond beigegeben. Auch die Walnüsse kommen am Ende noch dazu und man kann, wenn man möchte, noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. 

Die Ananassauce wird vor dem Servieren auch noch einmal aufgekocht und mit der in Wasser angerührten Stärke gebunden. Das mache ich deshalb, weil die Sauce sonst sehr flüssig ist.

Am liebsten mögen wir dazu ganz normalen Basmatireis.

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