Donnerstag, 28. Februar 2013

Brezenknödel

Auf die Idee, dass wir Brezenknödel machen könnten, sind wir ganz zufällig gekommen. Wir hatten Brezen gekauft, die so trocken und fest waren, dasss man sie keinesfalls einfach so essen konnte.
So sind aus den Brezen diese schönen Knödel geworden.



Beim Rezept halte ich mich nach Johann Lafer.

Zutaten
250 g trockene Brezeln
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
20 g Butter
200 ml Milch
2 Eier
Salz
Pfeffer
Muskatnuss


Die Brezeln werden klein gewürfelt. Zwiebel und Knoblauch werden fein geschnitten und in der Butter angedünstet. Das Ganze wird mit Milch abgelöscht und soll 2 Minuten köcheln.











Die Milch-Zwiebel-Mischung wird anschließend über die geschnittenen Brezel gegossen. Dann kommen die Eier, Salz, Pfeffer und Muskatnuss dazu. Alles wird gut vermischt und soll dan 10 Minuten durchziehen.











Die Knödelmasse wird dann in Frischhaltefolie eingewickelt. J. Lafer wickelt sie zwar in ein Tuch ein, aber das hat bei mir einmal nicht so gut geklappt. Die Knödel waren dann ziemlich wässrig. Das wäre zum Beispiel etwas, was ich ihn fragen würde, wenn ich ihn wieder einmal treffe ;-)





Wundert euch bitte nicht darüber, dass ich vier Knödelrollen habe. Ich habe die doppelte Menge verwendet, weil ich schon ein wenig vorgekocht habe ;-) Und noch ein Tipp: Bedenkt, wie groß euer Kochtopf ist, wenn er die Rollen formt. Wir mussten sie schon einmal wieder auswickeln weil sie nicht in den Kochtopf gepasst haben :-)


Die Knödelrollen gibt man zum Kochen in einen großen Topf und lässt sie ca. 30 Minuten in leicht köchelndem Wasser ziehen. So kommen sie dann aus dem Kochtopf.




Ich finde es sehr praktisch, dass man die Knödel gut vorbereiten kann.

Wir hatten sie zu Gulasch, was sehr gut gepasst hat. Je nachdem, wie man sie weiterverwenden möchte, kann man sie auch in Scheiben schneiden und noch anbraten.

 

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