Als bekennende Spiegeleiliebhaberin, musste ich das einfach ausprobieren. Gleich vorweg: Es lohnt sich davon mehr als eines zu machen!
Die Anleitung ist eigentlich ganz einfach: Eine Figur aus dem Toast ausstechen. Die Figur an beiden Seiten in Butter anbraten, dann den Rahmen auf einer Seite anbraten. Den Rahmen umdrehen, Ei hinein schlagen und das Ei stocken lassen.
Der erste Versuch scheiterte an zu großer Hitze und zu viel Butter. Wie man am Bild sieht, wurde ide Butter zu braun und das Toastbrot war von Butter getränkt.
Der zweite Versuch war besser. Man muss wirklich mit der Hitze aufpassen! Mein Herd hat eine Skala von 1-9 und ich hab das Ei bei 3 stocken lassen, was super gepasst hat.
Hier sieht man schon, wie die Bläschen im Dotter aufsteigen. Das ist das Zeichen, dass das Ei die perfekte Konsistenz hat. Der Dotter ist noch weich, aber schon warm.
Der Vorteil ist eindeutig, dass das Eiweiß nicht so weit auseinander rinnt. Außerdem brate ich das Ei meist viel zu heiß, sodass die Ränder vom Eiweiß ziemlich brutzelig werden.
Nicht ganz glücklich bin ich mit dem ausgestochenen Toaststück. Das ist doch ziemlich getränkt mit Butter. Da müsste man weniger Butter verwenden und dann vielleicht, wenn man das Ei anbrät, noch etwas Butter dazu geben. Ich werde auch das nächste Mal alles gleichzeitig in die Pfanne werfen, weil dann alles noch warm ist, wenn es auf den Teller kommt. Heute ist das ausgestochene Toaststück dann am Ende schon kalt gewesen. Und noch etwas: Man müsste dann auch eine größere Pfanne verwenden, was den Vorteil hat, dass man das Ei im Toast besser rausbekommt. Ich hab heute meine kleine Pfanne verwendet, was dann mit dem Rausnehmen doch eine Pfriemelei war.
Wie ich schon zu Beginn geschrieben habe: Ein Ei ist auf jeden Fall zu wenig! Es schmeckt richtig gut und ist von der Konsistenz her perfekt! Eins, zwei, drei ... und weg war es :-)
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