Unser Rumtopf, den wir im Juni begonnen haben, hat sich in den letzten Wochen weiter gefüllt. Er schaut, wie ich finde, schon sehr vielversprechend aus! Er duftet auch herrlich!
Neu hinzugekommen sind verschiedene Beeren und Marillen. Die Stachelbeeren sind aus dem Garten meiner Eltern.
Ribisel, Brombeeren und Heidelbeeren haben wir aus Zeitmangel zum Selbstpflücken aus dem Geschäft. Wobei Brombeeren eigentlich hinterm Haus wachsen würden?!?!
Bei den Beeren habe ich etwas weniger als die Hälfte des Gewichts der Beeren an Zucker zugegeben. Wichtig ist, dass man die Beeren nicht einzuckert, bevor man sie in den Rumtopf gibt.
Die Marillen hingegen sollte man schälen, in Stücke schneiden und einzuckern bis sie beginnen Saft zu ziehen. Auch bei den Marillen ist die Zuckermenge etwas weniger als die Hälfte der Menge an Obst. Bei 250g Marillen zum Beispiel ca. 100g Zucker.
Wichtig ist dann auch noch, dass man entsprechend Rum nachfüllt. Die Früchte sollten gut bedeckt sein. Ich hab auch noch ein wenig gerührt, damit sich der Zucker ein wenig vom Boden löst. Bislang läuft also alles bestens. Ich hatte ein wenig Sorge, weil wir drei Wochen auf Urlaub waren und der Rumtopf sich selbst überlassen im Küchenkastl stand und ich sonst ja regelmäßig mal dran schüttle. Aber es ist alles wunderbar. Kein Schimmel oder sonstiges Ärgernis. Ein wenig Platz ist im Topf ja noch. Es wird also noch etwas dazu kommen.